Vom Leben in Alfeld

Von A bis Z: Ich habe für die kommenden Monate vorgesorgt

Alfeld - Der Herbst ist da, und mit ihm auch die reifen Früchte auf den Bäumen. Doch wohin mit all dem Obst? Das fragt sich auch AZ-Volontärin Hanna Ilea Enkhardt.

In ihrer Kolumne "Von A bis Z" blickt die Redaktion der AZ auf die Anekdoten aus ihrem Alltag in Alfeld und dem Leinebergland. Foto: az

Alfeld - Schweren Herzens muss ich anerkennen, dass der Herbst gekommen ist. Vielleicht habe ich es noch nicht erwähnt, aber: Ich bin ein absoluter Sommermensch. Doch der Herbst hat auch seine schönen Seiten. Die Wälder färben sich bunt, malerische Sonnenuntergänge sind zu sehen und an manchen Tagen wird es auch doch noch mal warm. Und: Das Obst wird endlich reif. Vor ein paar Wochen habe ich Mirabellenmarmelade gekocht. Dreimal so viel Frucht wie Zucker – das schmeckt mir am besten.

Aber wenn das Obst erst reif ist, kommt man mit dem Aufsammeln und Pflücken oft gar nicht hinterher. In meinem Garten stehen zwei Apfelbäume. Also habe ich Apfelkuchen gebacken, Apfelmus gekocht und einen Apfelvorrat für die nächsten Wochen angelegt. Trotzdem fallen mehr Früchte zu Boden, als ich verarbeiten kann. Das ist schade. Um doch noch ein paar mehr vor dem Vergammeln zu retten, habe ich am Wochenende Apfelmarmelade gekocht. Am liebsten hätte ich den ganzen Topf direkt so gelöffelt, aber nein, ich möchte ja länger etwas davon haben. Mal schauen, ob der Vorrat bis zum Winter hält.

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