Vom Leben in Alfeld

Von A bis Z: Im Dunkeln tappen

Alfeld - Für AZ-Volontärin Hanna Ilea Enkhardt ging es vor Kurzem auf Klettertour durchs Leinebergland – und sie hat einen wichtigen Tipp für alle, die es ihr gleichtun wollen.

In ihrer Kolumne "Von A bis Z" blickt die Redaktion der AZ auf die Anekdoten aus ihrem Alltag in Alfeld und dem Leinebergland. Foto: az

Alfeld - Es ist so weit: Die Herbstferien sind da. Die Kinder und Halbstarken zwei Wochen lang zu beschäftigen, kann mitunter herausfordernd sein. Aber ich habe einen Tipp für die hoffentlich vielen sonnigen Herbsttage, die uns bevorstehen: Besuchen Sie doch mal die Lippoldshöhle bei Brunkensen. Es heißt, dass in der Steinhöhle vor vielen Jahren der Räuber Lippold gehaust hat – und dann in Alfeld sein Unwesen trieb. Ich war mit meiner Familie vor Kurzem auch mal wieder da. Und ja, ich habe mich auch durch die glatte, enge Höhle gequetscht. Stockfinster war es. Daher sollten Sie nicht den gleichen Fehler machen wie ich und lieber eine Taschenlampe mitnehmen, wenn Sie selbst einmal durchkriechen wollen.

Wer Platzangst hat, sollte lieber auf, statt durch die Höhle klettern. Ein Wanderweg führt hoch auf die Felsen. Von oben hat man eine tolle Sicht ins Tal und kann auf die Felsen klettern. Wer Höhenangst hat, kann sich aber auch an den breiten Fluss setzen – oder versuchen, mit etwas Geschick trockenen Fußes rüberzuhüpfen. Kleiner Spoiler: Mein Bruder schafft es nie ohne nasse Füße von einem Ufer zum anderen.

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