Vom Leben in Alfeld

Von A bis Z: Vom Black Friday in die Weihnachtszeit

Alfeld - In der Weihnachtszeit wird der Job für Paketzusteller zur Knochenarbeit. Sollte man nicht deutlich früher auf Geschenkesuche gehen und die Pakete nicht erst kurz vor Heiligabend bestellen?

In ihrer Kolumne "Von A bis Z" blickt die Redaktion der AZ auf die Anekdoten aus ihrem Alltag in Alfeld und dem Leinebergland. Foto: az

Alfeld - Es wird immer mehr im Internet geshoppt – Amazon und Co. jubilieren. Vor allem die vergangene Woche dürfte für die Online-Shops das Highlight des Jahres gewesen sein. Und nach dem Black Friday geht es direkt weiter in die Weihnachtszeit. Geschenke werden gekauft, das Weihnachtsgeld ausgegeben.

Und wer trägt die Tausenden Pakete aus, die wir uns bestellen? Die Zusteller diverser Paketdienste, für die derzeit die anstrengendste Zeit des Jahres gekommen sein dürfte. Es wird zwar gerne darüber genörgelt, dass die bestellten Pakete vielleicht nicht heute, sondern doch erst morgen ankommen. Aber sofern das bestellte Geschenk tatsächlich noch ankommt und nicht vollkommen verloren geht, finde ich, sollte man da durchaus ein Auge zudrücken.

Und vielleicht lohnt es sich ja auch, mit der Suche nach dem perfekten Geschenk für Partnerin, Vater, Tante oder Bruder ein bisschen früher zu beginnen, als erst dann, wenn sich schon die ersten Türchen im Adventskalender öffnen. Und für die ganz Späten, die tatsächlich erst wenige Tage vor Heiligabend auf Geschenkejagd gehen: Nicht darüber ärgern, dass die Express-Lieferung nicht schnell genug ankommt, sondern vielleicht lieber direkt ins Geschäft gehen und dort kaufen.

Mehr Texte von Madlin Trümper.

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