Eime - Polizei und Feuerwehr sind am Freitagabend nach Eime ausgerückt. Gemeldet wurde der Leitstelle in Hildesheim ein verrauchtes Gebäude und ein piepender Rauchwarnmelder, möglicherweise also ein Wohnungsbrand. Die Feuerwehren des 1. Zuges der Gemeindefeuerwehr Leinebergland – Eime und Banteln – sowie der Einsatzleitwagen und der Kommandowagen aus Gronau rückten um 19.50 Uhr aus. Auch ein Rettungswagen und die Polizei wurden alarmiert, wie Dennis Kleinert, Sprecher der Gemeindefeuerwehr Leinebergland, berichtet.
Kein Feuer erkennbar
Die Einsatzkräfte vor Ort konnten die Verrauchung bestätigen, fanden aber keine Flammen. Ein Trupp unter Atemschutz nutzte eine Wärmebildkamera – eine erhöhte Temperatur im Gebäude konnte die Feuerwehr nicht feststellen. Die Kameraden gehen davon aus, dass ein Defekt am Holzofen dazu führte, dass der Rauch in die Wohnung statt durch den Schornstein drückte. Die Feuerwehr belüftete das Haus und führte Messungen der Kohlenmonoxidwerte durch. Anschließend konnten die rund 50 Einsatzkräfte wieder nach Hause, zuvor musste aber noch das Material wie Schläuche und Atemschutzgeräte durch die Feuerwehrtechnische Zentrale getauscht werden, so Kleinert.
Am Freitag gab es mehrere Feuerwehreinsätze, am Nachmittag meldeten Anwohner eine in Flammen stehende Hecke in Röllinghausen.
