Brüggen/Gronau - Es war am Montagnachmittag, 15. Dezember, als in Brüggen ein 85-jähriger Mann offenbar beim Brand einer Gartenlaube ums Leben kam. Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei ihm um den Besitzer der vollständig abgebrannten Laube handeln.
Was hier zuvor geschah, versucht die Polizei derzeit herauszufinden. Klar ist den bisherigen Ermittlungen zufolge nur, dass das Feuer offenbar gegen 14.30 Uhr ausbrach. Nachdem die Feuerwehr etwa eine Viertelstunde später von Augenzeugen alarmiert worden war, entdeckten die ehrenamtlichen Retter der Freiwilligen Feuerwehren aus Brüggen, Rheden, Wallenstedt und Gronau im Zuge der Löscharbeiten den Leichnam des Seniors. Bei Eintreffen, so schildert es Dennis Kleinert, Sprecher der Gemeindefeuerwehr Leinebergland. „stand die Gartenlaube bereits in Vollbrand und eine dunkle Rauchsäule war weithin sichtbar“.
Auch die psychosoziale Nothilfe wurde gerufen
Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und Ermittlungen zur Brandursache und zum Tod des Mannes eingeleitet. „Diese Untersuchungen wurden heute Morgen von Brandermittlern des 1. Fachkommissariats der Polizeiinspektion Hildesheim übernommen“, teilt Polizeisprecher Jan Makowski am Dienstag mit, „sie dauern an“.
Insgesamt waren inklusive Polizei, FTZ und Rettungsdienst über 85 Einsatzkräfte vor Ort. Auch die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehr wurde hinzugezogen. Die Ortsfeuerwehr Brüggen unterstützte die Polizei mit Beleuchtung der Einsatzstelle bis in den Abend, Einsatzende für die Feuerwehr war gegen 20 Uhr.
