Vom Leben in Alfeld

Von A bis Z: Der grüne Tausch

Alfeld - Das Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt bekanntlich am besten. Darum zieht auch Volontärin Hanna Ilea Enkhardt so einiges in ihren Hochbeeten vor.

In ihrer Kolumne "Von A bis Z" blickt die Redaktion der AZ auf die Anekdoten aus ihrem Alltag in Alfeld und dem Leinebergland. Foto: az

Alfeld - Vielleicht haben Sie es schon gemerkt, Naturthemen gehören mit zu meinen Lieblingsthemen – nicht nur beim A bis Z. Auf meiner Terrasse steht eine Formation von Hochbeeten. Platz ist darin zwischen Kohlrabi, Chilis, Wirsing und Zwiebeln mittlerweile aber so gut wie keiner mehr. Denn wie es mit der Anzucht so ist, erstmal werden mehr Samen in die Erde gesetzt, als Platz für große Pflanzen ist – denn wer weiß, ob alle angehen. Und dann stellt sich jedes Jahr die Frage: Wohin mit den großen Pflanzen, die nicht mehr ins eigene Hochbeet passen?

Mit dem Tauschen fängt der Spaß des Hobbygärtnerns dann so richtig an. Übrige Zucchini- und Gurkenpflanzen fuhr ich mit dem Fahrrad schon zu einer Verwandten. Mein Vater nahm außerdem einen meiner Kürbisse. Eine Bekannte fragte mich, ob ich ein paar Salatpflanzen haben möchte. Ich schaute in meine vollen Hochbeete. Aber ich dachte mir, irgendwo finde ich bestimmt noch Kübel und Töpfe zum Bepflanzen. Somit sind Anfang der Woche auch sechs verschiedene Salatsorten in meinen Garten eingezogen. Ich bin gespannt, was in den nächsten Tagen und Wochen noch so dazu kommt. Braucht noch jemand zufällig eine Chili?

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